Der Alltag der Schutztruppe des Papstes ist geprägt von den verschiedenen Einsätzen zur Bewachung des Oberhaupts der Katholischen Kirche und seiner Residenz. Daneben gibt es aber auch unterschiedliche Möglichkeiten der Freizeitgestaltung.
Die Ewige Stadt bietet Kulturliebhabern eine ganze Menge, sowohl im kirchlichen als auch im weltlichen Umfeld. Es gibt viel zu entdecken und eine Reise in die Vergangenheit verspricht Einblicke in eine legendäre Zeit.
Sportbegeisterte können ihre Kondition und ihr Geschick beispielsweise in der eigenen Fussballmannschaft, dem FC Guardia, unter Beweis stellen. Beim jährlichen Kräftemessen an den Vatikanmeisterschaften tritt der FC Guardia gegen andere Teams des Vatikans wie zum Beispiel die Gendarmerie oder die Museumswärter an. Im kaserneninternen Fitnessraum stehen diverse Geräte für den Muskelaufbau und die körperliche Fitness zur Verfügung.
Wer sich in seiner Freizeit lieber den musischen Künsten hingibt und musikalisch begabt ist, kann sein Können im Gardespiel einbringen oder hat die Möglichkeit, das Spielen eines Blasinstruments zu erlernen. Das Gardespiel begleitet festliche Anlässe wie den Nationalfeiertag oder Weihnachten musikalisch und begeistert mit der Hauptaufführung an der jährlichen Vereidigung vom 6. Mai die Besucher.
Für das leibliche Wohl in der Quartier-Kantine sorgen fünf Albertinerschwestern aus Polen. Nebst der traditionellen italienischen Küche stehen auch immer wieder schweizerische Köstlichkeiten auf dem Menüplan. Rom hat ausserhalb des Gardequartiers im kulinarischen Bereich so einiges zu bieten. Die ganzen Köstlichkeiten aus der italienischen Küche und regionale Spezialitäten versprechen genussvolle Momente in einem überwältigenden Ambiente einer altehrwürdigen Stadt.